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Yosemite National Park – einfach alles spektakulär

Endlich sind wir wieder online und können mal wieder etwas posten. Das ist aber gar nicht so einfach, denn wir waren nun ganze 6 Tage (5 Nächte) im Yosemite National Park – und uns war keine Minute langweilig. Selbst einen Regentag konnten wir gut zum Entspannen nutzen. Durch die Wirren des möglichen (und erstmal abgewendeten) Shutdowns der US Bundesregierung waren wir ja 2 Tage vorher in den Park gestartet, damit wir ihn auf gar keinen Fall verpassen – und das war auch eine gute Idee, denn er lohnt sich unbedingt! Campingplätze bekamen wir spontan noch im Yosemite Valley für 1 Nacht und dann in Wawona (im Süden des NP) auch für 1 Nacht. Darauf folgten dann die von uns im voraus gebuchten 3 weiteren Nächte wieder im Valley.

Das Valley ist der bekannteste Bereich mit berühmten Bergen, die steil aus dem Tal aufragen, wie z.B. Half Dome, ein Berg dem eine Hälfte seiner runden Kuppel zu fehlen scheint. Im Süden des NP gibt es vor allem einen Hain mit zahlreichen Sequoia-Bäumen, die teilweise über 2.000 Jahre alt sind und mit fast 10m Stammdurchmesser mächtig beeindrucken.

Wir haben über die Tage hunderte Fotos gemacht und wollen irgiendwie viel mit euch teilen, aber euch auch nicht überfrachten. Nachdem wir uns zuletzt gemeldet hatten, sind wir am Regentag nach Süden gefahren und haben uns dort auf dem Campingplatz ausgeruht. Der Vorteil war, dass wir so nur einen ganz kurzen Sprung hatten, um am nächsten Morgen mit dem ersten Shuttle um 8 Uhr zu den Sequoia-Bäumen in Mariposa Grove zu fahren. Wir haben eine lange Wanderung gemacht, auf der wir auch viele Tierbeobachtungen gemacht haben.

Am nächsten Tag ging es zurück ins Valley, hier haben wir eine Wanderung in den östlichsten Winkel gemacht, zu den Mirror-Lakes und weiter in die Abgeschiedenheit – hier wurde das erste Mal unser Bärenglöckchen ausgepackt.

Der letzte volle Tag im Yosemite NP hielt noch mehr spektakuläres für uns bereits: Morgens früh sind wir hochgefahren Richtung Glacier Point und haben eine Wanderung auf den Gipfel des Senteniel Domes unternommen (ein kuppelförmiger Berg) und weiter über den Taft Poit zurück, von wo man bis ins Tal schauen konnte. Im Anschluss ging es weiter bis zum Glacier Point mit nochmals anderen Blicken auf den Half Dome – und 3.200 Fuß (also >1.000m) senkrechter Blick nach unten auf unseren Campingplatz 🙂

Zum Abschluss haben wir den Park über die Tioga-Road nach Osten verlassen, das konnten wir uns nicht entgehen lassen, obwohl unser Weg eigentlich nach Süden führt. Also sind wir die Tioga-Road bis zum Ende gefahren, am Mono Lake nach Norden abgebogen, um dann über den Sonora-Pass wieder nach Westen zu fahren. Ach, und auf der Tioga-Road haben wir unseren ersten Bären gesehen. Es war leider nur ein kurzer Moment in dem wir den Bären in Bewegung sahen, es existiert daher kein Foto davon. Vielleicht haben wir bald (noch) mehr Glück.

2 Gedanken zu „Yosemite National Park – einfach alles spektakulär

  • Jessy & Roberto

    Sieht so toll aus! Schade, dass wir uns da verpasst haben.
    Allerdings sieht es auf euren Bildern aus, als wäre doch genug Wasser bei den Mirror Lakes gewesen – uns wurde gesagt, sie seien fast ausgetrocknet 😅
    Die Tioga Road sind wir bis in die Meadows auch gefahren (ohne Bärsichtung 🐻), sind dann aber umgedreht und im Südwesten wieder aus dem Yosemite raus.
    Echt schön, sich durch eure Bilder nochmal zu erinnern, die Natur ist einfach so traumhaft da 😍

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    • Henning

      Hi, ja wir hatten das ‚Glück‘, dass es einen Tag vorher durchgeregnet hat, das hat wohl wieder etwas Wasser in die Mirror Lakes gespült. Der Regen war vielleicht euer angekündigter Schnee?!? Auf jeden Fall ist Yosemite echt beeindruckend 🙂

      Antwort

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