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Der Roadtrip beginnt!

Es ist soweit: Wir übernehmen unser Wohnmobil. Entspannt starten wir zunächst noch im Hotel in den Tag, denn die Fahrzeugausgabe ist immer erst nachmittags. Also machen wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und diesmal können wir sogar ein autonom fahrendes Auto im Video festhalten, wir hoffen, dass man das hier sehen kann:

Dann geht es endlich los, wir fahren mit Bus & Bahn & Uber ca. anderthalb Stunden bis zur Vermieterstation – die Dimensionen in den USA sind einfach nur WEIT! Wir haben Glück und können unser Auto sofort in Empfang nehmen. Es ist der gebuchte Wagen in der kleinsten Klasse und darüber sind wir auch ganz froh: Immerhin ist er dennoch über 6m lang und 2,30m breit. Als dieser Text entsteht, sind wir nun schon 2 Tage damit unterwegs und es schlägt sich ganz wacker. Die Qualität ist (typisch für US-Fahrzeuge) eher mäßig, aber er tut was es soll und darauf kommt es an.

Der erste Nachmittag ging vollständig mit Einkaufen drauf – und leider war das auch unsere Beschäftigung am Vormittag von Tag 2. Die erste Nacht haben wir in der Nähe von Santa Cruz verbracht und sind dann den Highway No. 1 von dort nach Norden gefahren. Der Weg führte uns wieder nach San Francisco und diesmal sind wir mit dem Wohnmobil über die Golden Gate gefahren. Es war ein windiger Tag und Jens hat ganz schön mit dem Wind auf der Brücke gekämpft, um die Spur zu halten. Weiter ging es bis Bodega Bay, wo wir auf einer Landzunge übernachten. Die Strecke war traumhaft, die komplette Küste beeindruckt mit Steilklippen, tollen Stränden und Wellen und jeder Menge Surfer.

Was wir noch lernen müssen, ist die Distanzen hier richtig einzuschätzen. Wir wollen ja nicht so weit fahren – aber heute sind wir auch wieder gerade zum Sonnenuntergang am Stellplatz angekommen. Wie schön, dass wir hier spontan planen können und das für die nächsten Tage vielleicht besser hinbekommen.

Ein Gedanke zu „Der Roadtrip beginnt!

  • Sandra

    Ihr Lieben,
    das klingt nach einem gelungenen Start in den Urlaub! Das Auto ohne Fahrer ist ja fast gruselig.
    Was ich in eurem Beitrag vermisst habe: ein Foto von den Surfern 😉
    Euch noch eine gute Fahrt

    Antwort

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